Wir haben uns entschieden, mit dem Auto zum Flughafen Hahn zu fahren. Für die Hinfahrt planen wir großzügige 3 Stunden für Staus und andere Normalitäten im Straßenverkehr ein. Entgegen der Ankündigung des ADAC für den ersten Ferientag ist die Bahn frei und wir kommen zügig durch. Ein Witz, diesen Flughafen Frankfurt/Hahn zu nennen, nachdem wir an Frankfurt vorbei sind, liegt noch mehr als eine Stunde Fahrt vor uns. Trotzdem sind wir deutliche 3 Stunden zu früh am Ziel. Der kleine Flughafen „Frankfurt“-Hahn ist schnell besichtigt und so entern wir ein kleines Restaurant für Pizza und Antipasti. Wir schmökern noch mal im Reiseführer und sind extrem neugierig auf unsere Mitreisenden. Ob wir sie wohl schon hier am Flughafen treffen?

Unser Reiseführer "verrät" uns, Karin hat ihn auf dem Tisch liegen gesehen, zudem hatten wir in der Reisevorbereitung Fotos rumgeschickt. Einige Zeit später kommen Hartmut und sein Sohn Christian dazu, in der Hand ein Blatt Papier mit den ausgedruckten Fotos zum Vergleich. Nun fehlt nur noch Astrid und auch sie findet uns. Wir haben noch Zeit für einen kleinen Plausch und etwas Beschnuppern. Ich habe ein gutes Gefühl – das könnte klappen! Gerade für diese Reise auf engem Raum im Bus und vermutlich auch oft genug auf engem Raum zum Schlafen, ist es wichtig, dass die Chemie so halbwegs stimmt.