Ich möchte es hier gleich an den Anfang stellen: Ich unterstütze den Antrag 315, die Beiratswahl – wie hier bisher üblich – als Briefwahl durchzuführen.

Es hat – wie hier schon erwähnt – 2 Vorbereitungstreffen auf informeller Ebene dazu gegeben, ich möchte mich noch mal ausdrücklich für die Einladung dazu bedanken, leider konnte ich aber nicht teilnehmen, da ich in dieser Zeit im Urlaub war.

Bedauernswerterweise endeten diese Treffen aber nicht mit einem einvernehmlichen Ergebnis und so stehen wir so ungefähr da, wo wir schon im Mai standen.

Die Argumente sind ausgetauscht. Ich möchte von meiner Seite aus noch einmal dringend darum bitten, diese Wahl auch weiterhin direkt-demokratischen durchzuführen. Eine Stellvertreterwahl in Form einer Delegiertenwahl entspricht diesem Anspruch nicht. Es mag rechtlich zulässig sein, aber es ist nicht wirklich demokratisch. Ja, Demokratie kostet Geld! Das ist nun mal so, das müssen wir uns leisten!

So wie sich nur Reiche einen armen Staat leisten können, so kann sich nur das Kapital oder der äußerste rechte Rand eine nur minimalistische oder gar keine Demokratie leisten. Wir alle anderen müssen uns für stark ausgebaute Demokratie einsetzen: Im Kleinen, wie im Großen - für ein offenes, freies, soziales Gemeinwesen.  und das gilt dann auch für die Wahl des Seniorenbeirates.