Die Luft ist schwülwarm und ich nehme mittags die Gelegenheit noch mal wahr, im Schwimmbad meine 2,5 km zu kraulen. Das war wohl die einzige schweißfreie Zeit dieses Tages. Insbesondere am Nachmittag, als wir unsere Kongressmaterialien im Freizeitheim Vahrenwald aufbauen, läuft uns das Wasser in Strömen den Körper runter. Übergangslos geht es für mich weiter in’s Alexander, dort treffen sich die KongressteilnehmerInnen, die schon am Vorabend angereist sind.

Wir haben dort einen Raum gebucht. Die einzige Kommunala, die schon vor mir da ist, hat es sich aber im Biergarten gemütlich gemacht. Dort lässt es sich gut aushalten. So ganz allmählich truddeln auch andere ein und gesellen sich zu uns. Am Himmel ziehen dunkle Wolken auf, ein Gewitter kündigt sich an. Das war auch nicht anders zu erwarten und so müssen wir wohl oder übel rein gehen. Eine Teilnehmerin trifft es auf dem Weg zum Alexander, sie ist naß bis auf die Haut und die Arme hinterlässt, wo sie geht und steht, kleine Pfützen. Davon abgesehen wird es ein sehr interessanter und harmonischer Abend mit vielen Gesprächen. So schön kann Politik sein Lächelnd